Bilder 2016

1. Bieneninformations-Vormittag des VUT-Hedeper

 

Bei schönstem Sonnenschein lud der Verein Unabhängiger Treiber, (VUT) Hedeper zum 1. Bienen-Informationsvormittag im Garten eines Mitgliedes ein. „Seit zwei Jahren gibt es im Verein bei uns dieses Thema, wodurch eine Bienenabteilung entstanden ist“, erklärte der Vorsitzende Peer Narup. „Wir haben vier Jungimker, davon haben sogar drei Mitglieder eine Honiglizenz um den Honig theoretisch auch zu vermarkten“, lobte Narup. Der Informationsvormittag wurde von den Imkerinnen Birgit Olschenka und Heidemarie-Horn-Narup geleitet. Der Schwerpunkt an diesem Tag lag in der Einführung in das Bienenthema mit dem anschließenden praktischen Teil. Birgit Olschenka referierte über die Bienen im Allgemeinen, Lebenszyklus, Krankheiten, Futtersituation im dörflichen Bereich, Futtersituation im landwirtschaftlichen Raum. Sehr interessiert konnten sich die fast 30 Zuhörer auch über die Honigproduktion informieren. Im praktischen Teil wurde eine besetzte Beute geöffnet, damit jeder Einsicht in das rege Treiben eines Bienenvolkes nehmen konnte.Bienen sind friedliche Insekten, sie stechen nur, um sich oder ihr Volk zu verteidigen. „Um zu vermeiden, dass die Bienen sich angegriffen fühlen, gehen wir nicht zu nah ans Flugloch und machen keine hektischen, schnellen Bewegungen“, listete  Birgit Olschenka auf. Es wurden verschiedene Rähmchen gezogen, wie der Brutrahmen, Futterrahmen und Honigrahmen.Die Teilnehmer erfuhren, dass die Biene keinen Honig sammelt, sondern Nektar und Honigtau, wodurch nach Hinzufügen von Enzymen der Honig entsteht. Dieser besteht überwiegend aus Glucose und Fructose, sowie der Saccharose der Bienen. „Die Waben mit dem reifen Honig können wir ernten“ erkläre Heidemarie-Horn Narup.„Die aus dem Bienenkasten entnommenen Waben werden erst entdeckelt, mit einer vielzinkigen Gabel entferne ich die Wachsschicht auf einer Seite der Wabe“ fügte sie an. Mit der Seite nach außen geht es in die Schleuder, dabei fließt Honig  aus der Schleuder durch ein Sieb in einen Eimer.„Zu diesem Zeitpunkt könnte man den Honig eigentlich schon essen“ erklärte sie weiter. Honigbienen gibt es seit mindestens 50 Millionen Jahren. Schon in der Steinzeit plünderten Menschen die Waben der Honigbienen.„Alle Teilnehmer zeigten großes Interesse und nahmen viele Informationen mit nach Hause, betonte am Schluss Peer Narup. Im Abschluss an die kleine Einführung in das Thema Bienen stellte der VUT-Hedeper allen Anwesenden einen kleinen Imbiss mit Getränken bereit.

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